Die Wochen nach der Operation hat Moritz gut überstanden und seit Jänner trainiert er fast täglich mit seinem Physiotherapeuten die Schulter. Er hat keine Schmerzen und liegt gut in der Zeit. Sein neues Team: Sram Young Guns ist ein Deutsches, junges Nachwuchsteam und kann mit einigen tollen Fahrern/innen in das Jahr 2018 starten. In ein paar Wochen darf Moritz wieder auf den Strecken trainieren. Das erste Jahr in der Elite-Liga wird ein Spannendes!

Foto: Markus Frühmann

Die 6 Wochen mit der Schulterfixierung sind vorbei. Manchmal war es bisschen mühsam dafür hat Moritz diese Zeit aber ohne Schmerzen gut überstanden. Jetzt kann mit dem Aufbautraining und der Physiotherapie begonnen werden. Jegliche andere Methoden um den Heilungsprozess zu beschleunigen sind gerne gesehen und werden genutzt. Hier bei der Cranio Sacral Anwendung in der Praxis seiner Mutter.

Nach längeren Problemen mit der rechten Schulter wurde in einer aufwändigen Operation, das ‚Flügerl‘ wieder repariert. Operation gut verlaufen.  Im nächsten Jahr gibt es einige Veränderungen. 2018 wird Moritz nicht nur in der Elite starten sondern auch in einem neuen Team. Bis dahin wird er sich um seine wieder hergestellte Schulter kümmern. Kurz vor Weihnachten wird er die Fixierung ablegen können, danach fängt die Reha an. Er ist guter Dinge und freut sich schon wieder auf dem Bike zu sitzen und Gas zu geben.

Um auch einmal den Kopf frei zu bekommen und andere Sportarten zu probieren, durfte Moritz sein Können im Windkanal testen. Nach einer kurzen Einschulung ging es dann auch gleich zur Sache. In mehreren 2 Minuten Sequenzen konnte er sich durch die Luft wirbeln lassen. Die richtige Balance und das Spüren des eigenen Körpers braucht man im Spitzensport doch immer! Tolle Sache!

Vienna Skydiving, Moritz

Es war der 31. August 2017 als das österreichische Downhill-Nationalteam sich auf den Weg nach Australien machte. Eine lange Reise stand vor Ihnen aber die Vorfreude auf die zukünftigen 12 Tage machten das erträglich ;). In Cairns angekommen, wurden gleich die Räder zusammengebaut und zur Strecke gefahren. In den kommenden Tagen, konnten sich die Fahrer auf das Klima und die Zeit einstellen und immer wieder trainieren. Der Trackwalk und die Trainings gingen recht gut. Moritz war guter Dinge. Eines jedoch war für die Jungs bisschen eine Herausforderung, der Untergrund/die Bodenbeschaffenheit. Es war extrem sandig und rutschig. Die Stimmung im Team war toll. In der freien Zeit, besuchten sie einen Zoo und machten eine Jeep Safari.

Am Renntag musste Moritz schon früh aus dem Bett und zur Strecke. Die Junioren waren am Vormittag schon an der Reihe. Leider wurde ihm gleich in der ersten Kurve der Untergrund zum Verhängnis. Ein Sturz am Beginn des Rennens ist bisschen ungünstig und als dann noch ein Fehler dazu kam, waren natürlich alle Träume auf einen Podestplatz dahin. Bei der WM gilt halt nur eines: Alles oder nichts. Diesmal hat es nicht geklappt. Es wurde Rang 21. …vielleicht beim nächsten Mal!

Spannendes Weltcupfinale in Val DI Sole, Italien. Das Wetter war herrlich, die Strecke unheimlich technisch und Kräfte raubend. Von 52 Junioren sollten sich 20 für das Finale qualifizieren. Moritz war in der Qualifikation 8. und konnte im Finale auf den 4. Platz fahren.  Leider wieder knapp am Podium vorbei aber trotzdem ein echt tolles Ergebnis.

Somit steht auch der Gesamtweltcup der Junioren fest: 6. Platz

Am 31.8.2017. startet das Flugzeug in Richtung Australien. Das österreichische Nationalteam wird dort mit 3 Downhill-Fahrern am Start sein. 2 Elite Fahrer (Pekoll und Trummer) und ein Junior (Ribarich).

Viel Glück!!

Weltcup-Finale 2017

Ribarich M.

Das Weltcupfinale naht (25.8.-27.8. in Val DI Sole – Italien). Das Training vor Ort wird von einigen Fahrern schon im Vorfeld genutzt. Moritz konnte sich ein Bild über die Strecke machen und bei super Wetter die Zeit in Val DI Sole nutzen. Geschlafen wurde im Zelt, gegrillt direkt am Fluss und die Vorfreude wächst.

Gleich im Anschluss an das letzte Rennen wird er mit dem Nationalteam in den Flieger steigen und nach Australien zur WM reisen (5.9.-10.9. Cairns AUS)

Andorra: nach seinem schweren Sturz im Vorjahr konnte Moritz heuer beim Weltcup in Andorra einen soliden 7. Platz einfahren.

Gleich von dort ging es in die Schweiz um beim Weltcuprennen in Lenzerheide an den Start zu gehen. 72 Junioren kämpften um 20 Startplätze für das Finale. Moritz schaffte sowohl die Qualifikation als auch im Finale einen tollen 4. Platz!! Kurze Pause – Kraft tanken und für die WM in Australien vorbereiten.

Weltcup Lenzerheide (SUI)

Leider konnte Moritz seinen Vize-Europameistertitel von 2016 nicht verteidigen. Er hatte einen Reifenschaden (Platten).

Es wird trainiert und getestet was das Zeug hält.  Bevor es jedoch zum Weltcup nach Andorra geht  (1.7.+ 2.7.2017) wird noch der Abschluss in der Liese Prokop Schule für Leistungssportler gemacht.  Am 26.6. ist es soweit.  Keine 48 Stunden später, sitzt Moritz im Flieger nach Spanien.

Wir drücken die Daumen!

Moritz am Weg zum Training

Die ÖM war diesmal in Windischgartsten am Wurbauerkogel (OÖ). Das Wetter war wechselhaft aber am Renntag für alle Fahrer gleich fair! Trotz einem Sturz beim Training, legte Moritz einen super Lauf beim Finale hin. Die Junioren konnte er für sich entscheiden und an der Elite war er extrem knapp dran.

Ein paar Tage ist jetzt Rennpause und dann geht es zur EM nach Italien. (25.5.-28.5., Sestola)

Österreichischer Meister, Junioren